eine große Menge großer Kürbisse...

im Pachtgarten Nr. 25 gab es dieses Jahr eine Menge Kürbisse!

Vor allem recht große - manche passten nicht mal in eine handelsübliche Schubkarre.

Seine stattliche Ernte stellte der Gartenpächter Ferkert in seinem Garten zur Schau, zur Freude der Gartenfreunde im Verein und zahlreicher Spaziergänger, die staunend die Menge und die Größe der Kürbisse bewunderten.
Hat er alles richtig gemacht... gute Pflege, richtiger Dünger ... freut sich der Gärtner.

 

Foto: Ferkert

 

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Der Aronstab - schön ... aber giftig!

Der Aronstab kommt eigentlich mehr in den Tropen vor - bei uns in Deutschland wird der italienische Aronstab in Gärten kultiviert, und heimisch ist der gefleckte Aronstab.

 

Im Frühjahr zeigen sich die schönen gemusterten Hochblätter, danach erscheinen die besonderen Blüten, die sogenannten Kesselfallen.

Bestimmte Bestäuberinsekten fallen in das Kesselinnere, dort bestäuben sie die Blüten. Nach der Bestäubung welkt das Blütenblatt und die Insekten gelangen wieder ins Freie.
Nun bilden sich die Fruchstände, mit ihren gelb-orangen, im Herbst leuchtend roten Beeren.

Auch wenn der Aronstab eine Augenweide ist - Vorsicht - alle Pflanzenteile haben eine giftige Wirkung aufgrund ihres Gehaltes an Aroin, Nicotin und Oxalaten. Gartenhandschuhe sind hier Pflicht und danach sicherheitshalber Hände waschen... schon das Berühren kann schwere Hautreizungen herbeiführen.

Übrigens: Seinen Namen hat der Aronstab aus dem Alten Testament.
Aaron steckte seinen Stab in den Wüstensand und der trug dann reichlich an Blüten und Früchten

 

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Blutweiderich - Staude des Jahres 2024

Auch bei uns in der Gartenanlage, aber vor allem im Bereich des Breitenbachgrabens (im Garten nennt man es Bächle), sieht man die bis zu einem Meter hohen Blütenkerzen in kräftigem Violett grade blühen.
Den Nektar des Blutweiderich mögen verschiedene tagaktive Schmetterlinge gerne, besonders Weißlinge, C-Falter, Ameisenbläulinge, das kleine Wiesenvögelchen und der kleine Fuchs sind an den Stauden zu sehen, insgesamt nutzen 21 Schmetterlingsarten den Nektar oder die Blätter als Raupenfutter.

Wildbienen, wie Blutweiden-Langhornbiene und Blutweiden-Sägehornbiene sind auf diese Art als Pollenquelle angewiesen, Pelzbiene, Furchenbiene , Mauerbiene und drei Sorten Furchbienen nutzen die Pflanze als Nahrungsquelle.

Der Blutweiderich ist ein Lichtkeimer und produziert reichlich Samen, die durch den Wind verteilt werden.

 

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Schnecke ist nicht gleich Schnecke ...

Am Morgen, 23.05.24, 08.00 Uhr, habe ich auf dem Weg neben dem Vereinsbüro ein stattliches Exemplar der Gattung   Limax maximus ,bekannt auch als Tigerschnegel, entdeckt.

Es handelt sich dabei um eine der größten Nacktschnecken die bei uns heimisch sind.

 

Wir Kleingärtner sind in aller Regel auf Nacktschnecken, egal in welcher Größe und in welcher Farbe, nicht gut zu sprechen, denn die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) und ihre Verwandten richten an unseren sorgsam gepflegten Gemüsepflanzen großen Schaden an.

Über das Auftauchen des Tigerschnegels in unseren Gärten sollten wir uns allerdings freuen, denn er ernährt sich räuberisch von anderen Nacktschnecken.
Der Tigerschnegel kann dabei Beute überwältigen, die ebenso groß wie er selbst ist.
Und weil die Schnegel auch noch die Eier anderer Schnecken und deren Nachkommen fressen, sollten sie vor allem in unseren Gemüsegärten als Nützlinge und nicht als Schädlinge angesehen werden.

Also Glück für den, der einen Tiger im Garten hat!

Wenn er keine Beute findet begnügt sich der Schnegel mit dem Verzehr von Pilzen, abgestorbenen Pflanzenteilen oder auch Aas. Der Schnegel ist nachtaktiv, kann aber nach einem Regenschauer auch mal tagsüber gesichtet werden. Ansonsten versteckt er sich tagsüber gerne in Steinhaufen, denn dort ist es feucht und kühl und er ist vor seinen Fressfeinden (Spitzmaus, Igel usw.) sicher.
Die Gartentiger siedeln aber auch in Komposthaufen und unter Holzstapeln oder ziehen sich in Ast- und Laubhaufen zurück.

Foto und Text: Lothar Batschauer

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die gefleckte Weinbergschnecke

Die gefleckte Weinbergschnecke ist in Mitteleuropa weniger bekannt, bei uns lebt die größere Verwandte, die Weinbergschnecke.
Die gefleckte Version bevorzugt milderes Klima - den Mittelmeerraum und atlantische Küstengebiete und ist eine invasive Art.
Dieses Exemplar hat es allerdings nach Durlach verschlagen...

Häuserschnecken sind Schnirkelschnecken, die Familie ist sehr artenreich, dazu gehören auch alle Bänderschnecken und Sandschnecken - es gibt über 4000 Arten Landschnecken mit spiraligem Gehäuse. Es lohnt also, sich die kleinen Schönheiten näher anzuschauen.

Schnecken mit einem linksgewundenen Gehäuse sind die Schneckenkönige, Weinbergschneckenkönige treten mit einer Häufigkeit von 1:10.000 bis 1:1.000.000  auf.
Vielleicht befindet sich in einem unserer Gärten ein Schneckenkönig? Dann Foto machen und senden!

Foto und Text: ugp

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