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auf den Seiten des Kleingartenvereins Rennichwiesen-Durlach e.V.

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Willkommen beim KGV Rennichwiesen-Durlach e.V.

Wer wir sind

Unsere schöne Kleingartenanlage finden Sie im Osten von Karlsruhe, in Durlach in der Untermühlsiedlung. Unser Verein verwaltet 375 Kleingärten; auf unserer Website stellt sich der Verein vor, präsentiert Vorstand, Vereinsgeschichte, Satzung, Gartenordnung und informiert über freie Gärten, Termine und allerlei Wissenswertes. Als städtisches Gelände ist die Kleingartenanlage Bestandteil des öffentlichen Grüns und somit für die Öffentlichkeit zugänglich. Unsere Kleingartenanlage zählt somit zu den Erholungsflächen der Stadt Karlsruhe und lädt zum spazieren gehen ein.

Über den Verein

Aktuelles vom KGV Rennichwiesen

Termine im Oktober 2024

Stromnachlesetermin am SA 19.10.2024 von 11 bis 13 Uhr - schriftliche Einladung, bitte im Vereinsbüro die Stromnachlesegebühr in Höhe von 10,00 € bar bezahlen, danach wird im Garten der Strom abgelesen. Bei Nichteinhaltung wird der Strom kostenpflichtig abgestellt.

Das Wasser wird am FR 25.10.2024 um 13 Uhr abgestellt. Bitte sorgen Sie für einen sauberen Zugang zu den Wasseruhren. Sie müssen nicht persönlich im Garten anwesend sein.

Gemeinschaftsarbeit am SA 26.10.2024 Treffpunkt um 10:00 Uhr am Vereinsbüro. Wir wollen die Gartenanlage winterfest machen, hoffen auf trockenes Wetter und zahlreiche Teilnahme.

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Kastanien in der Gartenanlage

In unserer Gartenanlage stehen zwei Kastanienarten; eine "gewöhnliche" Rosskastanie hinten an der steinernen Brücke und eine Esskastanie vorne in der "Zwetschgenallee".

Auf dem Foto sehen wir oben die Esskastanie, auch Marone genannt und unten die Rosskastanie.
Beide unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, es sind auch ganz andere Arten.

Die Esskastanie ist eine Edelkastanie aus der Familie der Buchengewächse. Die Esskastanie ist ein sommergrüner Baum und kommt gut mit trockenen Böden und Wärme zurecht; deswegen gilt sie seit einiger Zeit als Baum der Zukunft, in Bezug auf den Klimawandel.
Der Baum kann recht groß und alt werden; durchschnittlich kann er 15 bis 25 Meter hoch werden und um die 200 Jahre und älter... also eigentlich nix für eine Kleingartenanlage...
Die Früchte sind dunkelbraune, glänzende Nüsse mit einer behaarten Spitze, haben einen hohen Gehalt an Kohlehydraten, Stärke und Saccharose.
Auf den Weihnachtmärkten kennen wir die Maroni aus der Papiertüte, geröstet und heiß ... lecker!

Die Rosskastanie gehört zu den Seifenbaumgewächsen, der Stamm ist immer rechts drehwüchsig und kann 25 bis 30 Meter hoch , und bis zu 300 Jahre alt werden.
Rosskastanien gehörten zu den Pflanzenarten, die ihre reifen Früchte mittels der Schwerkraft zu Boden fallen lassen, unten angelangt kullern die Kastanien oft noch einige Meter weiter, dies nennt man "Schwerkraftwanderung".
Seit dem 21. Jhdt. wird ein Befall der Rosskastanienminiermotte beobachtet, durch den Befall fallen die Blätter bereits im August ab und befallene Bäume werden bei starkem Befall erheblich geschwächt.
Bei den Osmanen wurden die Kastanien an Pferde verfüttert, deswegen der Name Rosskastanie. Heutzutage dienen Kastanien zur Winterfütterung von Rothirschen und Rehen.
Aber auch zur Herstellung von Kosmetikartikeln und Waschmitteln kann man die Kastanien verwenden.
Nicht zu vergessen ist die Verwendung in der Medizingeschichte; im Internet findet sich hierzu unzählige Literatur.

 

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Honigernte bei den Rennichwiesen-Bienen

Die letzten Monate haben sie gesummt und sind fleißig unterwegs gewesen, um Nektar zu sammeln.

Nun ist es Zeit für die Ernte!
Jürgen Braun, Pächter von Garten Nr. 257 sammelt die Beuten aus seinen beiden Bienenstöcken ein, um den in den Waben eingelagerten Honig zu schleudern.
Dabei assistiert seine Frau Carola, mit einem weichen Handfeger werden die Bienen abgekehrt, damit sie nicht im bereitgestellten Kunststoffbehälter landen.

Eine Biene lebt nicht lange, nur 21 Tage schafft sie emsig und saugt Nektar mit ihrem Rüssel aus den angeflogenen Blüten und bringt gleichzeitig auch Pollen mit, die zur Ernährung der Brut verteilt werden..
Für einen Löffel Honig sammeln sechs Bienen ihr ganzes Leben lang...
Um 500g Honig ernten zu können müsste eine einzelne Biene 3,5 mal um die Erde fliegen...
Bienen fliegen mit etwa 30 km/h und pro Sekunde mit 150 Flügelschlägen...
In 2 Minuten kann eine Biene 1 km weit fliegen, in ihrem Leben legt eine Biene 800 km zurück...

Während des Tages halten Bienen ab und zu ein kleines Nickerchen, nachts verbringen sie etwa ein Drittel mit schlafen.
Also kann man zu Recht behaupten dass Bienen fleißig sind!
Und der Verein ist froh, dass wieder ein Imker bei uns aktiv ist.

Bei Interesse kann bei Jürgen Braun Honig erworben werden; bitte persönlich ansprechen.

 

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