Zauneidechsen

von Ute Gsöls-Puhl

Die Zauneidechse (Lacerta agilis) ist eine Eidechsenart, die an verschiedene, stets trockene Lebensräume angepasst ist. Die Zauneidechse braucht vegetationslose Bereiche für Jagd und Eiablage sowie Stellen mit dichter Vegetation für Deckung und Überwinterung. Typische Lebensräume sind Feldraine, Waldränder, Bahndämme, Parks und Gärten. Ab Ende März lassen sich die Tiere häufig beim Sonnenbaden auf Steinen, Baumstümpfen oder sogar Zäunen (daher der Name) beobachten. Obwohl die Zauneidechse vielerorts die häufigste Eidechsenart darstellt, geht der Bestand stetig zurück. Hauptverantwortlich hierfür ist die Biotopzerstörung durch Bebauung und Sanierung von Flächen, sowie deren Zerschneidung durch Verkehrswege. Freilaufende Katzen und der Einsatz von Pestiziden gefährden die Art zusätzlich.

Das Informationsblatt für Kleingärtner (PDF) enthält Anregungen und Ratschläge zur Lebensraumgestaltung für Zauneidechsen: http://www.karlsruhe.de/rathaus/buergerdienste/umwelt/naturschutz/artenschutz/zauneidechse

Quelle: Stadt Karlsruhe



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