Ringelnatter gesichtet

von Ute Gsöls-Puhl

Foto: Lothar Batschauer

Ein überaus seltener, aber für uns Kleingärtner sehr nützlicher Gast, konnte in der Kleingartenanlage Rennichwiesen beobachtet werden.  
Eine stattliche Ringelnatter, von geschätzter 1 m Länge, wurde beim Sonnenbad aufgeschreckt und zog danach ihres Weges - ab in den nächsten Unterschlupf.  

Die Ringelnatter ernährt sich von Amphibien, Eidechsen und Mäusen und ist meist in der Nähe von Gewässern zu entdecken. Für den Menschen und dessen Haustiere wie Hunde und Katzen stellt die Ringelnatter keine Gefahr dar. Ringelnattern sind sehr scheu und fliehen bei Bedrohung oder Störung zügig ins nächste Versteck. Stößt man einmal dennoch unverhofft auf eine Ringelnatter, sollte man langsam zurückgehen und dem Tier die Gelegenheit geben sich in ein nahes Versteck zurückzuziehen.  

Die Ringelnatter steht auf diversen Roten Listen gefährdeter Tierarten und ist durch Naturschutzgesetze und Verordnungen geschützt. Sie darf weder verfolgt noch eingefangen werden. Wer eine Schlange jedoch fängt, sie verletzt oder tötet, handelt grob gesetzeswidrig, vor allem aber handelt er gegen den Natur- und Artenschutz!!! 

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